Zum dritten Mal sind wir dieses Jahr in den letzten Juli-Wochen in Serbien und Albanien gewesen. Diesmal wollten wir in unseren leider nur 2,5 Wochen Ecken sehen, die wir sonst irgendwie noch nicht auf unserem Schirm, bzw. nicht geschafft hatten.
Hier erstmal nur eine kleine Auswahl an Bildern. Leider habe ich es immer noch nicht geschafft die Bilder entsprechend zu sortieren.
Das war noch in Serbien (demnächst gibs mehr Bilder)
Die Weiterfahrt zur Südroute wurde uns leider durch diesen Erdrutsch verwehrt. Wir denken dies ist inzwischen wieder instand gesetzt. Wir hätten auch über eine Alternativroute zur Südroute nehmen können, doch unser Spritvorrat ging zur Neige und die nächste Tankstelle sehr weit entfernt.
Murmeltiere… überall
Einstieg ligurische Grenzkammstraße Nord vom Fort Central aus
Die Kaserne unterhalb des Fort Central
Fort Central innen
Fort Central – ein mächtiges Bauwerk.
Am Fort Central sind wir in die Nordpiste der ligurischen Grenzkammstraße eingestiegen.
Am 15.08. sind wir dann eine recht entspannte Piste gefahren. Die Assietta Kammstraße, insgesamt knapp 48km Piste, davon über 35km mit nur relativ geringen Höhenunterschieden aber immerhin auf 1970-2530m entlang des Kamms. Diese Strecke wird seit einigen Jahren von der Gemeinde in Schuss gehalten. Immerhin Mautfrei! Dafür ist dort auch allerhand los. Wanderer, Mountainbiker, Endurofahrer und natürlich Offroader trifft man ständig.
Eigentlich habe ich bei dieser Strecke gehofft wenigstens bis zum 900m langen, dunklen Tunnel mit mehreren Kurven ran zu kommen. Ich wusste das dieser selbst bereits seit einiger Zeit mit einem Erdhügel verschlossen ist. Nur noch leichte Enduros und Fußgänger können passieren. Aber wenigstens da gewesen wäre ich gern und hätte mal rein geschaut 😉 Leider sind die letzten Kilometer vom Sattel bis zum Tunnel durch eine Steinbarriere verschlossen. Der Bulli ist, um diese zu passieren, wenige Zentimeter zu breit. Mit einem T4 kurzer Radstand würde es wahrscheinlich gehen da man besser um den Felsen auf der Beifahrerseite zirkeln kann 😉 Jedenfalls waren wir nicht am langen Tunnel da wir auch keine Zeit mehr für einen Fußmarsch hatten… im Tal wartete der Campingplatz auf uns 🙂
Ab und an sollte man Rücksicht auf die schnelleren Motorradfahrer nehmen
Weg hoch zum Monte Jafferau – leider bereits vor dem Tunnel gesperrt
DCIM101MEDIA
erst rechts…
…dann links hoch
DCIM101MEDIA
Fort Pramand
Fort Pramand
Im Fort befindet sich viel Dreck und Tier-Ausscheidungen
Explosionskrater auf dem Fort Pramand
Dem Fort Pramand aufs Dach gestiegen
DCIM101MEDIA
DCIM101MEDIA
Abfahrt vom Fort Pramand in engen Kehren, oftmals muss reversiert werden
Da es uns Albanien letztes Jahr echt angetan hat haben wir uns entschlossen unseren Sommerurlaub 2016 wieder in Albanien zu verbringen. Die Landschaft ist atemberaubend und die Menschen super freundlich. Hinzu kommen natürlich die für unsere Verhältnisse absolut günstigen Preise.
Im Vorfeld wurde dieses Jahr der Bulli auf Allrad umgebaut. Dies führte auf den meisten Strecken zu deutlicher Erleichterung.
Die Strecke durch das Theth-Tal nach Shkoder war dieses Jahr etwas stärker ausgewaschen als noch ein Jahr zuvor.
Ansonsten bis auf einen kleinen Defekt war der Urlaub absolut reibungslos auch wenn wir zum Schluss so einige Pisten nicht mehr fahren konnten, da eine Buchse im Querlenker vorn auf der Fahrerseite völlig ausgeschlagen war und bei jeder Bodenwelle starke metallische Geräusche von sich gab.
An dieser Stelle sei auch nochmal Harald und Brit im Landrover gedankt ohne jene Hilfe es auf der Piste im Theth-Tal vermutlich deutlich schwieriger geworden wäre den Bulli aus der misslichen Lage zu manövrieren bzw. überhaupt wieder fahrbereit zu machen.
Auch diesen Urlaub gibt es wieder nur einen kurzen Überblick in (teilweise kommentierten) Bildern 😉 Bei Nachfragen zu bestimmten Routen oder Orten einfach einen Kommentar posten 🙂
Der Beach-Tourissmus nimmt in Allbanien mächtig Fahr auf …kann man ja bei den schönen Küsten auch nicht verübeln 😉
Sonnenuntergang im Flussdelta
…und der nächste morgen.
Bunker um Bunker überall 🙂
Flussdelta …in dem grünen Fleckchen standen wir.
Kommunismus lässt grüßen
Waldbrände gab es um diese Jahreszeit öfters.
Lumi i Shushices – Lumi Vlores
Am nächsten Tag gings wieder zurück woher wir gekommen sind.
Hier war die SH76 noch super ausgebaut
Festung Amantia… was davon noch übrig ist (…wird als Bauernhof missbraucht)
Das Stadion der Festung Amantia
Die alten Benz fahren und fahren… mit Vollgas!
Und das ist immer noch die SH76… nur in einem etwas anderen Zustand.
Gjirokastra … Geburtsstadt des Diktators Enver Hoxha
Weg auf die Burg von Gjirokastra
Altstadt mit den schönen Bürgerhäusern
In der Burg
US-amerikanische Lockheed T33 auf der Burg… wurde 1957 in Mittelalbanien zur Landung gezwungen.
Kalaja e Bashtovës …der Platz im inneren wurde wohl schon einmal mit Fördermitteln „schick“ gemacht… davon ist leider nichts mehr zu sehen und so macht es auch nichts wenn man im inneren mal ein kleines Fotoshooting einlegt 😉
Kalaja e Bashtovës
Kalaja e Bashtovës
Waschgang beim „Lavash“.
Übernachtung am Fluss Moraca in Montenegro
…leider wurden wir von Baufahrzeugen gestört 😉
traumhafter Blick auf den Piva Lake in Montenegro
traumhafte Straße „P14“ hinab zum Piva Lake
Im Kriechgang hinterher.
Viele frisch asphaltierte Serpentinen führen aus dem Vermosh-Tal nach Shkodra
Im Hintergrund der Shkodra-Lake
Was guckst du?
Theth-Tal
Die Kirche von Theth
Kleiner technischer Defekt an der Radaufhängung… 10 Albaner… jeder wußte eine bessere Idee wie man das reperiert 😉 Wir haben es aber dennoch reibungsfrei hin bekommen :))
Der „mekanik“ (Mechaniker) bei der Arbeit… den Rest hab ich dann in die Hand genommen 😉
Als dank gabs ein kaltes (tschechisches) Bier 😉 bei 35 Grad wohl das beste zum Mittag 😀