Tag 11: Taxifahrer, schwarzes Meer und rumänischer Service

Mangels Adapter bin ich früh los um einen zu besorgen. Uns wurde gesagt das es so etwas im Ort geben würde (aber nicht genau wo). Ich (Flo) also früh um 9 los vom Campingplatz aus ortseinwärts gelaufen und an jeder Bude die Strandzeug (und manchmal auch etwas Campingartikel) verkauft hat geschaut ob es so etwas gibt. Einmal hab ich auch gefragt aber englisch und deutsch ist bei der Generation 50+ eher Mangelware. Nach einer Stunde zu Fuß hab ich mir das nächste Taxi genommen und dem Taxifahrer verständlich gemacht das ich einen Laden für Campingartikel suche. Über einen anderen (jüngeren) Taxifahrer mit Englischkenntnissen hab ich so einen dann auch gefunden. Es gab alles für Taucher, Angler, Radfahrer, … nur nichts für Camper (bis auf ein paar Zelte und Luftmatratzen).

Also wieder raus und dem auf mich wartenden Taxifahrer mit Mimik und Gestik klar gemacht das es nix gab… dieser dann wieder los gefahren (ohne das ich wußte was er vor hat) und die Reise führte dieses mal zu einem Baumarkt. Warum ich da nicht selbst drauf gekommen bin?!?

Dort übernahm er die Kommunikation auf rumänisch, ich musste nur bezahlen und hatte meinen Adapter CEE auf Schuko 😉

Angekommen auf dem Campingplatz schloß nach längerer Wartezeit der „Hauselektriker“ den Stromkasten auf (wie ein Tresor verrammelt) …und es kam die Ernüchterung das wir lediglich unsere Kabeltrommel mit Schuko-Stecker benötigt hätten >:-[